Behagliche Wärme als zusätzliche Alternative

Für viele Menschen gehört es zu den schönsten Momenten eines Tages, wenn sie vor dem knisternden Feuer sitzen. Währenddessen genießen sie ein Glas Wein, spielen mit den Kindern oder streamen ihren Lieblingsfilm. Die punktuelle Wärmequelle macht die Wohnung nicht nur in der kalten Jahreszeit gemütlich, an frischen Sommerabenden sorgt sie dafür, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nicht frieren. Schließlich wird in vielen Gebäuden die Zentralheizung zwischen Frühjahr und Herbst ausgeschaltet, nur das Brauchwasser wird durch die Anlage aufgewärmt.

Häufig verfügen nicht nur Einfamilienhäuser über einen Kamin, zahlreiche Wohnungen werden ebenfalls mit einem Ofen aufgewertet. Wird ein Wohnhaus neu erbaut, wird der Platz schon von Anfang an festgelegt. Bei einer Nachrüstung kann es zur Herausforderung werden, eine passende Ecke zu finden. Bestehen Unsicherheiten, sollten die Eigentümer frühzeitig den zuständigen Schornsteinfeger hinzuziehen. Denn bei einem fehlerhaften Einbau kann die Abnahme der Feuerstätte verweigert werden.

Die richtige Wahl ist entscheidend

Damit es in der Wohnung richtig kuschelig wird, sollte eine geeignete Holzsorte ausgewählt werden. Bekanntlich hat jede Holzart unterschiedliche Eigenschaften. Manche Hölzer sind ideal für offene Kamine, weil sie einen geringen Funkenflug haben. Andere überzeugen durch hohen Brennwert und ein gutes Flammenbild. Eine leichte Spaltbarkeit sowie eine möglichst lange Lagerzeit sind wichtige Aspekte beim Kauf von Brennholz. Bekanntlich wird das benötigte Brennholz im Laufe des Jahres gekauft und bearbeitet. Beliebte Holzsorten sind beispielsweise:

• - Birke
• - Erle
• - Fichte
• - Kiefer
• - Robinie

Brennholz muss trocken gelagert werden, zusätzlich sollten die Holzscheite sorgfältig gestapelt werden, damit die Luft zirkulieren kann und sich kein Schimmel bildet. Ideale Bedingungen für die richtige Aufbewahrung können Kunden schaffen, wenn sie ein Gerätehaus für Kaminholz kaufen. Die kleinen Hütten sind vielseitig einsetzbar und witterungsbeständig. Einige Modelle haben eine zusätzliche Überdachung. Neben dem Feuerholz kann das für die Gartenarbeit benötigte Equipment sicher untergestellt werden.

Im Onlineshop gibt es Ausführungen in unterschiedlichen Größen und Designs. Zudem sind verschiedene Wandstärken verfügbar. Je nach Verwendungszweck ist entweder ein günstiges Gartenhaus aus Holz oder aus Metall die bessere Wahl. Hier sollten die Konsumenten die Vor- und Nachteile der jeweiligen Materialien abwägen. Besonders robust sind Produkte aus Holz, die nach Bedarf in einen Hobby- oder Partyraum verwandelt werden können. Ist die Hütte ausreichend groß, dient sie als frostsichere Überwinterungsmöglichkeit für empfindliche Kübelpflanzen.

Die Kosten müssen überschaubar bleiben

Normalerweise wird ein Kaminofen als Ergänzung zur Zentralheizung eingesetzt. Diese erwärmt das Brauchwasser sowie die Heizkörper in den Räumen. Bisher wurden die Heizungsanlagen überwiegend mit Gas, Öl oder Holzpellets betrieben. Mittlerweile gibt es verschärfte Bestimmungen und die Heizungsanlagen sollen durch den Einsatz erneuerbarer Energien die Umwelt schonen. Damit ist der verstärkte Einbau von Wärmepumpen oder Solarthermie gemeint. Seit einiger Zeit wird im Rahmen der Energiewende in vielen Kommunen das Fernwärmenetz ausgebaut, um die Verfügbarkeit enorm zu verbessern. Weil diese Thematik kompliziert ist, sollten sich Interessenten intensiv über die unterschiedlichen Systeme informieren. Denn nicht jede Heizungsart ist für jedes Gebäude geeignet. Zudem kann es sinnvoll sein, den Austausch einer veralteten Anlage mit der Dämmung sämtlicher Außenwände zu verbinden. Mit dieser Maßnahme wird die Heizungswärme noch effektiver genutzt.